Anbindung eines PKV-Rechenkerns an Sachbearbeiter-Clients und Host-Prozesse via Cloud-Webservice

Der Rechenkern wird bisher in drei verschiedene Umgebungen ausgeliefert. Die Windows-Clients der Sachbearbeiter rufen für die Beitragsberechnung und weitere Prozesse den lokal installierten Rechenkern auf. Im Rahmen der Dunkelverarbeitung der von Versicherungs-Vertretern eingereichten Anträge wird in einem Linux-Umfeld der Rechenkern gerufen. Auf dem Host gibt es verschiedene Batch-Abläufe wie bspw. Beitragsanpassungen, Dynamisierung von Pflegezusatztarifen oder Berechnung von Rückstellungen, die den Rechenkern rufen. Zur Vereinfachung und zur Reduzierung der Rechenzeit auf dem Host (Kostenersparnis) soll der Rechenkern nur in einer Linux-Umgebung in der AWS-Cloud innerhalb eines Application Servers (WebSphere Liberty) ausgeführt und allen Plattformen zur Verfügung gestellt werden. Die Rufer des Rechenkerns müssen so umgestellt werden, dass nicht ein lokaler sondern der Cloud-Rechenkern gerufen wird. Dies soll mit möglichst wenig Änderungen erfolgen, um Umstellungskosten und -risiko zu minimieren.