Der Markt für Transport- und Logistikdienstleistungen ist wettbewerbsintensiv und mehr denn je durch die anhaltende Pandemie und den Ukraine-Krieg hart umkämpft. Zahlreiche Logistiker sehen sich aufgrund dessen mit Lieferengpässen und Materialknappheit konfrontiert, die ganze Logistiknetzwerke unter Druck setzen. Hinzu kommen der Fachkräftemangel und die Umstellungen, die im Zuge des Klimaschutzes gerade die Logistikbranche vor große Herausforderungen stellt.
Logistiker reagieren darauf mit Rationalisierung und Automatisierung. Denn so steigern sie ihre Produktivität und erzielen Effizienzgewinne. Dabei spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle. Sie bereitet den Weg für resilientere und nachhaltigere Logistikprozesse. Insbesondere im Zuge gestörter Lieferketten ist eine transparente Supply Chain notwendig, um Störungen frühzeitig zu erkennen oder im Vorfeld gar zu vermeiden. Mit digitalen Zwillingen des Logistiknetzes und Simulationen lassen sich Strukturen und Prozesse in der Logistik auf ein neues Level heben. Big Data und Künstliche Intelligenz (KI) gewinnen dabei an Bedeutung. Begleitet werden diese Strategien von einer Modernisierung und Optimierung der IT-Systemarchitekturen. IoT (Internet of Things) und Cloud Computing spielen dabei eine wichtige Rolle.